Sicherheit und Datenschutz

Zugegeben, der Einstieg in die Blockchain-Denkweise ist gerade für Nicht-Informatiker kein leichter. Dezentrale Zentralität, Tokens, Prüfziffern und Hashes sind schon was Anderes als eine mit Passwort geschützte pdf-Datei oder der Login ins Online-Banking. Und nicht nur das ist aktuell noch ein Verzögerer dabei, diese Technologie zu etablieren.

Auch an der Energieeffizienz darf sich noch etwas tun und die für das Vertrauen der Beteiligten erforderliche Transparenz erfordert auch Kompetenz eben dieser Beteiligten.
Bei der Eröffnung meines Ethereum-Wallets, in dem ich meine Kryptowährungen speichere, habe ich vehemente Hinweise erhalten, dass der private Schlüssel dieses Wallets nicht mehr hergestellt/ zurückgesetzt werden kann. Es fehlt schlicht die Institution, die Zugriff darauf hätte. Das riecht nach Eigen-Verantwortung im positiven wie negativen Sinn zugleich.

Und genau deshalb bieten Blockchains im Kern das, was ursprüngliche Intention der DSGVO war und ist: Kontrolle. Kontrolle über meine Daten als mein Eigentum, das einen Wert darstellt. Die (auch selektive und reversible) Offenlegung dieser Daten inkl. nahezu fälschungssicherer Dokumentation der erfolgten Zugriffe ist flexibler und konkreter als die abstrakten Fragen von heute, inwiefern facebook „sicher“ ist.